Das eingeschränkte Sozialleben zur Eindämmung der Corona-Pandemie, mit Home-Office und Co., ist eine enorme psychische Belastung. Der Alltag spielt sich in einem reduzierten Radius ab und verengt sich durch die kommenden kalten Wintermonate immer mehr auf die eigenen vier Wände. Nun steht auch noch eine erneute (Teil-)Schließung der Schulen im Raum. Damit erwartet Eltern wieder Home-Schooling und die Betreuung der Kinder zu Hause. Das sind zusätzliche Aufgaben, die Familien, eben ohne staatliche Unterstützungssysteme, irgendwie alleine koordinieren und bewältigen müssen.
Sorgen, die absolut verständlich sind. Aufgaben, die vornehmlich auf Müttern lasten! Aber: Nur, wenn die eigenen Energiespeicher voll sind, kann man sich auch um die Liebsten kümmern. Und gerade jetzt kommt es darauf an, auf die eigene Gesundheit zu achten. Umso wichtiger ist es, dass Mütter ihre persönlichen Bedürfnisse ernst nehmen.
Die gute Nachricht: Die MGW-Kurkliniken bleiben weiterhin für Mütter, sowie auch Väter und pflegende Angehörige geöffnet, um sie in dieser extrem belastenden Situation aufzufangen und zu unterstützen. Die Kuren finden selbstverständlich unter strengsten Hygienerichtlinien statt, in den Mutter-Kind-Kliniken gibt es schulbegleitenden Unterricht und Therapien werden in kleinen geschützten Gruppen abgehalten.
Das Jahr 2020 ist wirklich für uns alle herausfordernd – auch für das Müttergenesungswerk. Unser 70. Jubiläumsjahr mussten wir kurzfristig umplanen und viele Aktionen, Events und Kampagnen konnten nicht wie geplant stattfinden. Selbst unsere traditionelle Spendensammlung am Muttertag musste zum ersten Mal seit der Gründung der Stiftung auf den Herbst verschoben werden und Spendenaufrufe wurden in diesem Jahr verstärkt in den digitalen Raum verlegt.
Trotz alledem: Wir sind mit Ihnen #gemeinsamstark!
Sie finden weitere Informationen zum Artikel und der Arbeit des Müttergenesungswerkes unter: https://bit.ly/3qol6d1
Quelle: www.muettergenesungswerk.de