Skip to content

Mietpreise steigen weiter – AWO fordert dringendes Eingreifen der Politik

Berlin, den 12.12.2022. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat heute alarmierende Daten zu weiter steigenden Mieten und Nebenkosten veröffentlicht. Dazu erklärt Michael Groß, Präsident der Arbeiterwohlfahrt:

„Neben den immens gestiegenen Kosten für Energie machen auch immer höhere Mietpreise das Wohnen teurer. Immer mehr Menschen, auch aus der sogenannten Mittelschicht, geraten so ins Bedrängnis – das bekommen wir in unseren Beratungsstellen hautnah mit. Der Weg ist klar: Wir brauchen mehr Wohnungsbau der öffentlichen Hand und einen echten Mietendeckel, damit nicht immer absurdere Preisforderungen aufgerufen werden können. Wohnen darf kein Armutsrisiko sein – es ist ein Menschenrecht! Die Politik darf hier nicht wegschauen, sondern muss konsequent und zügig handeln.“

Die AWO  setzt sich bereits seit vielen Jahren für bezahlbares Wohnen ein, unter anderem im Bündnis Mietenstopp. Der Forderungskatalog ist hier zu finden: https://mietenstopp.de/forderung-bundesregierung-mietenstopp/

———————————————————————————————-

Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Sie wird bundesweit von über 300.000 Mitgliedern, mehr als 72.000 ehrenamtlich engagierten Helfer*innen und rund 242.000 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen getragen.


Quelle: AWO-Bundesverband e.V.

Weitere Beiträge

Allgemein

Wir sind umgezogen! Neue Adresse der AWO-Geschäftsstelle.

Wir sind umgezogen! Die AWO-Geschäftsstelle hat eine neue Heimat gefunden. Ab dem 01.07.2024 sind wir…

Weiterlesen
Allgemein

„Rentenpolitischer Meilenstein“ – AWO zur Verabschiedung des Grundrentengesetzes

Berlin, den 2. Juli 2020. Anlässlich der Verabschiedung des Grundrentengesetzes durch den Deutschen Bundestag erklärt…

Weiterlesen
Kinder

Karrieretag zur Sozialen Arbeit am 05. April – Ein Rückblick

Am 05. April fand an der E U | F H  Europäische Fachhochschule Rhein/Erft GmbH,…

Weiterlesen
An den Anfang scrollen