Skip to content

AWO-Bundeskonferenz 2025

Weichenstellung für eine soziale Zukunft

Vom 14. bis 16. November kamen mehr als 300 Delegierte aus allen Gliederungen der Arbeiterwohlfahrt in Erfurt zusammen, um gemeinsam zentrale Entscheidungen für die Zukunft der AWO zu treffen. Auch die AWO Mecklenburg-Vorpommern war mit 10 Personen, darunter unser Vorstandsvorsitzender Michael Bauer und unser Geschäftsführer Bernd Tüncker, stark vertreten und brachte sich engagiert in die Beratungen ein.

Bestätigung des Präsidiums
Ein Höhepunkt der Konferenz war die Wahl des neuen Präsidiums. Die Delegierten bestätigten:

  • Michael Groß und Kathrin Sonnenholzner als Vorsitzende
  • die stellvertretenden Vorsitzenden Britta AltenkampRudi FrickGabriele Siebert-Paul und Stefan Wolfshörndl
  • sowie 13 weitere Beisitzer*innen

Wir gratulieren allen Gewählten herzlich und wünschen ihnen für die kommenden vier Jahre eine glückliche Hand.
Aus M-V stellte sich Christopher Denda vom AWO Kreisverband Neubrandenburg-Ostvorpommern e.V. als Beisitzer zur Wahl. Auch wenn es diesmal nicht gereicht hat, danken wir ihm herzlich für sein Engagement und seinen Einsatz für die AWO.

Inhalte, Debatten und Beschlüsse
Insgesamt berieten die Delegierten 198 Anträge und fassten richtungsweisende Beschlüsse für die kommende Legislaturperiode. Im Mittelpunkt standen:

  • der Einsatz für einen starken Sozialstaat,
  • Maßnahmen gegen Armut,
  • sowie der klare Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus.

AWO-Präsident Michael Groß betonte in einer einstimmig beschlossenen Resolution die klare Haltung der AWO gegen geplante Sozialkürzungen und forderte unter anderem ein kostenfreies Mittagessen in allen Kindertagesstätten, Schulen und Ausbildungsstätten.
Bundessozialministerin Bärbel Bas würdigte die Arbeit der AWO als unverzichtbaren Beitrag zur Stärkung von Gerechtigkeit, Solidarität und Demokratie. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung der AWO als „konstruktiv-kritischen Partner der Politik“.

Demokratie. Macht. Zukunft.
Neben sozialpolitischen Themen standen auch der Einsatz für Demokratie sowie der Kampf gegen menschenfeindliche Tendenzen im Fokus. AWO-Präsidentin Kathrin Sonnenholzner machte deutlich: „Antisemitismus und Rassismus haben keinen Platz in unserer freien, demokratischen Gesellschaft.“

Auch Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung – darunter Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt – würdigten die AWO als starken Partner für gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziale Daseinsvorsorge.

Von links nach rechts: Bernd Tünker (AWO Landesverband MV), Julien Radloff (AWO Schwerin-Parchim), Axel Mielke (AWO Schwerin-Parchim), Uwe Huth (AWO Neubrandenburg-Ostvorpommern), Michael Bauer (AWO Bad Doberan), Claudia Baude (AWO Sano), Jörn Hollenbach (AWO Schwerin-Parchim), Christopher Denda (AWO Neubrandenburg-Ostvorpommern), Roland Toebe (AWO Mecklenburg-Strelitz), Ralf Kriemann (AWO Demmin)

Quelle: AWO-Bundeskonferenz 2025

Weitere Beiträge

Allgemein

AWO fordert „Sozialstaat für die Demokratie“

Berlin, den 10. Februar 2025. Der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) ruft die demokratischen Parteien dazu…

Weiterlesen

AWO zum IDAHOBIT 2025: Queeres Leben schützen – Solidarität statt Spaltung

Berlin, den 16. Mai 2025. Zum morgigen Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit…

Weiterlesen
Veranstaltungen

Lasst uns gemeinsam Gutes bewegen – am Wohltätigkeitstag!

Am 5. September 2025 ist es so weit: Wir feiern den Wohltätigkeitstag! Ein Tag, an dem…

Weiterlesen
An den Anfang scrollen