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AWO-MitarbeiterInnen setzen starkes Zeichen beim Protest gegen Kita-Kürzungen in Schwerin

Am Mittwoch fand in Schwerin eine Demonstration gegen die geplanten Kürzungen im sozialen Bereich Mecklenburg-Vorpommerns statt. Zahlreiche Träger, Verbände, Elterninitiativen und Fachkräfte kamen zusammen, um auf die drohenden Auswirkungen der Sparmaßnahmen aufmerksam zu machen – vor allem im Bereich der frühkindlichen Bildung. Auch die MitarbeiterInnen der AWO Rostock waren mit großem Engagement vertreten und setzten ein sichtbares Zeichen für den Erhalt von Qualität, Chancengleichheit und sozialer Verantwortung.

Aus allen Bereichen unseres Trägers kamen Kolleginnen und Kollegen nach Schwerin, um sich solidarisch an dem Protest zu beteiligen. Ob aus den Kitas, der Verwaltung, der Sozialarbeit oder der Eingliederungshilfe – überall war der Wille spürbar, gemeinsam für den Erhalt sozialer Strukturen einzutreten. Viele AWO-MitarbeiterInnen nahmen den langen Weg auf sich, um vor Ort ihre Haltung zu zeigen: Kürzungen in der Kinder- und Jugendhilfe dürfen nicht auf dem Rücken derjenigen ausgetragen werden, die täglich für Bildung, Teilhabe und soziale Gerechtigkeit arbeiten.

Die Demonstration machte deutlich, wie groß die Verunsicherung bei Trägern, Eltern und Beschäftigten derzeit ist. Trotz der Zusicherung der Landesregierung, dass keine Kürzungen bei den Kita-Angeboten geplant seien und die Beitragsfreiheit bestehen bleibe, herrscht vielerorts Sorge um die Zukunft der Einrichtungen. Vor allem in den ländlichen Regionen befürchten viele, dass finanzielle Einsparungen unweigerlich zu Schließungen und zu einem weiteren Verlust an Fachkräften führen könnten.

Das Engagement der AWO-MitarbeiterInnen verlieh dem Protest ein besonderes Gewicht. Mit Transparenten, kreativen Aktionen und klaren Worten forderten sie von der Politik Verlässlichkeit und Planungssicherheit. Ihr Einsatz zeigte, dass Solidarität innerhalb der sozialen Arbeit weit über einzelne Aufgabenbereiche hinausgeht. Sie traten nicht nur für ihre eigenen Arbeitsplätze ein, sondern vor allem für die Kinder, Familien und Menschen, die auf stabile soziale Angebote angewiesen sind.

Der Tag in Schwerin war ein eindrucksvolles Zeichen des Zusammenhalts. Er zeigte, dass die MitarbeiterInnen der AWO Verantwortung übernehmen – für ihre Arbeit, ihre Einrichtungen und die Zukunft des sozialen Miteinanders in Mecklenburg-Vorpommern. Ihr Engagement verdient große Anerkennung und macht deutlich, wie unverzichtbar ihr Beitrag für eine gerechte und menschliche Gesellschaft ist.

Danke an alle!

Ihr AWO-Team Rostock

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