Armut ist für Millionen Menschen auf der Welt Realität – und das jeden Tag. Um auf diese humanitäre Katastrophe aufmerksam zu machen, haben die Vereinten Nationen einen internationalen Tag ins Leben gerufen: den Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut am 17. Oktober.
Um auf die Kinder, Frauen und Männer aufmerksam zu machen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, gibt es seit 1992 den Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut. Menschen, die weniger als 2,15 US-Dollar am Tag zur Verfügung haben, werden von der Weltbank als extrem arm definiert. Dieses wenige Geld reicht nicht, um Grundbedürfnisse wie Hunger zu befriedigen.
Armut wird oft von Generation zu Generation weitergegeben – es ist ein Teufelskreis: Unter- und Mangelernährung machen krank, weil Viren bei einem geschwächten Immunsystem leichtes Spiel haben. In einem Umfeld, in dem es am Allernötigsten fehlt, sind die Chancen auf Bildung gering. Ohne Ausbildung finden viele Menschen keine Arbeit oder verdienen nur wenig Geld. So fehlen ihnen wiederum die Mittel, um genügend Nahrung zu kaufen.
Quelle: www.aktion-deutschland-hilft.de