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KÜRZUNGEN BEDROHEN FREIWILLIGENDIENSTE IM KERN!

Für 2024 sieht der Haushaltsentwurf der Bundesregierung eine Kürzung der Bundesmittel für die Freiwilligendienste in Höhe von 78 Mio. Euro vor, für 2025
sogar in Höhe von 113 Mio. Euro im Vergleich zu 2023 (329 Mio. Euro, beide o.g. Titel zusammen). Bundesweit würde damit künftig bis zu 35.000 jungen Menschen eine bewährte Chance auf Erprobung, Kompetenzerwerb und gesellschaftliches Engagement verwehrt. Mindestens 8.000 Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege wären durch nicht besetzte bzw. wegfallende Plätze unmittelbar betroffen!
UNSERE FORDERUNGEN ????
• Kurzfristig: Fortschreibung der bisherigen Fördersumme i.H.v. 329 Millionen Euro (durch Inflation und Tarifabschlüsse wäre auch das eine faktische Kürzung)
• Mittelfristig: Erfüllung des Koalitionsvertrages, d.h. bedarfsgerechter Ausbau der
Freiwilligendienstplätze
AUSMASS DER KÜRZUNGEN BESCHÄDIGT DAS FORMAT FWD LANGFRISTIG ????
• Größenordnung der Kürzung ist strukturverändernd (Qualität, Inklusion, Kooperationsstrukturen)
• Existenz kleiner Träger ist ernsthaft bedroht (Abwärtsspirale)
• Bekanntheit und Anerkennung des Formats FWD sind in Gefahr (Absinken unter kritische Masse)
FREIWILLIGE BEI DER AWO* ????
• 40% Teilnehmende ohne Abitur
• 33% mit Migrationsgeschichte
• 91% würden den Freiwilligendienst weiterempfehlen
• 88% sagen danach „Ich habe nun mehr Verständnis für Menschen in anderen Lebenssituationen“
• 60% können sich eine berufliche Zukunft im Sozialen Bereich vorstellen
VERLUST AN FREIWILLIGENPLÄTZEN 25 -35 % aller Plätze im FSJ und BFD würden
wegfallen, das wären allein bei der AWO ????
in 2024 (25%): 1.230 Plätze
in 2025 (35%): 1.650 Plätze
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Dein AWO-Team Rostock
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