Berlin 09.02.2021. Anlässlich der aktuellen parlamentarischen Debatten um eine Reform des Kinder- und Jugendhilferechts (SGB VIII) fordern 23 Organisationen, die Familienbildung als niedrigschwellige und wirksame Unterstützung für Familien zu stärken. Der AWO Bundesverband zeichnet diesen Brief mit.
Der offene Brief wurde versandt an
- die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
- die zuständigen Minister*innen der Bundesländer,
- die Fraktionsspitzen im Deutschen Bundestag sowie
- die Mitglieder des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag.
Jens M. Schubert, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes, erklärt dazu: „Wenn die Pandemie eines schmerzhaft deutlich gemacht hat, dann das: Beratung, Bildung und Unterstützung für Familien sind keine nette Dreingabe. Sie sind im Gegenteil zentral für die Entlastung von Familien und damit für unser funktionierendes Gemeinwesen. Familien sind systemrelevant, wie spätestens die Corona-Krise in aller Deutlichkeit zeigt. So sind sie auch zu behandeln.“
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Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege und wird bundesweit von über 312.000 Mitgliedern, mehr als 82.000 ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfern sowie rund 237.000 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen getragen.
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Quelle: AWO-Bundesverband e.V.