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3. Dezember: Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung

Am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung – jedes Jahr am 3. Dezember – sollen die Menschen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden, die mit einer Behinderung leben müssen. Schätzungen zufolge sind das 15 Prozent der gesamten Weltbevölkerung!

Barrieren abbauen – auf allen Ebenen

Trotz der Bemühungen der internationalen Staatengemeinschaft für eine inklusive und nachhaltige Entwicklung, werden Menschen mit Behinderung nach wie vor daran gehindert, ihr Recht auf Partizipation zu verwirklichen. Hoffnung macht die Behindertenkonvention mit einem Paradigmenwechsel: Ihr zufolge ist Behinderung nicht (mehr) das Problem eines Individuums selbst, sondern vielmehr die Folge von umweltbedingten und sozialpolitischen Umständen, welche Zugänge und Diversität der Menschen einschränken.

Inklusion heißt: die Betroffenen einbeziehen

Die Behindertenrechtskonvention fordert auch die gleichberechtigte und inklusive Berücksichtigung von Menschen mit Behinderung bei allen entwicklungspolitischen und humanitären Projekten und Programmen. Um dazu beizutragen, dass Menschen mit Behinderung überall auf der Welt selbstbestimmt, unabhängig und gleichberechtigt in ihren Gemeinschaften leben können, setzt die DAHW heute in allen Projekten auf das Konzept der gemeindenahen inklusiven Entwicklung (Community Based Development, CBID).

Zudem spielt das Empowerment, die Selbstermächtigung von Betroffenen, eine zentrale Rolle, wobei die DAHW hier einem dreigleisigen Ansatz folgt und auf individueller, kommunaler und staatlicher Ebene ansetzt.

Quelle: DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. | dahw.de

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