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Vorstand für die kommenden 4 Jahre gewählt – Torsten Raedel (52) neuer Vorsitzender

Kinder- und Jugendarmut in Rostock – Schwerpunkt der Arbeiterwohlfahrt Rostock für die nächste Jahre

Auf der Kreiskonferenz des Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rostock e.V. wurde am Sonnabend (15.4.2023) Torsten Raedel von den Delegierten der Ortsvereine zum Vorsitzenden gewählt. Unterstützt wird er von einem neuen Vorstandsteam: Mandy Schümann und Jan Stetzkowski als Stellvertreter*innen sowie Pia Jagau, Arne Friedenberger und Wigmar Strey als Beisitzer*innen.

Neben weiteren Anträgen wurde mit der Zustimmung zu einem Antrag des Landesjugendwerk der AWO M-V zum Thema Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut ein Schwerpunkt
für die zukünftige Arbeit des neuen Vorstandes gesetzt.

„Die Konferenz hat ein Team mit vielfältigen Berufserfahrungen und Tätigkeiten gewählt und kann sich sicher sein, dass so die verantwortungsvolle und notwendige Arbeit eines ehrenamtlichen Vorstandes in einem der größten Sozialverbände Rostocks gewährleistet ist. Ich freue mich auf dieses Team, das sicher auch weitere neue Ideen für die AWO mit sich bringen wird“, kommentiert Torsten Raedel das Ergebnis der Vorstandswahl. Der bisherige Vorsitzende, Christian Kleiminger, dankt dem neuen Vorstand für die Bereitschaft, dieses bürgerschaftliche Engagement für die Rostocker Stadtgesellschaft zu übernehmen.
Im Anschluss an die Berichte des Vorstandes und des Geschäftsführers, Matthias Siems, sowie einer Aussprache mit Beantwortung der Fragen von Mitgliedern, erteilt die Kreiskonferenz
dem Vorstand die Entlastung.

Stellvertretend für alle Engagierten in den Ortsvereinen der AWO Rostock sind mit Erika Drecoll, Brigitte Nadler und Eberhard Neuhäuser erstmals Ehrenmitglieder ernannt, sie erhalten damit eine Würdigung für ihr langjähriges Wirken in der AWO Rostock. Der ehemalige Vorsitzende und seit 37 Jahren ehrenamtlich bei der Arbeiterwohlfahrt aktive Christian Kleiminger wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Diese Anerkennungskultur ist eine Form der Wertschätzung des vielbeschriebenen bürgerschaftlichen Engagements. Den Sonntagsreden und warmen Worte könnten in Zukunft konkrete Maßnahmen folgen: ich denke an die Berücksichtigung der vielen ehrenamtlich geleisteten Arbeit in Form z.B. einer Einbeziehung bei der Berechnung von Rentenansprüchen. Ehrenamtlichen, aktiven Rentnerinnen und Rentnern könnten für ihre wichtige Arbeit in den Seniorenbegegnungsstätten Wertschätzung durch Steuererleichterungen und/oder Erleichterungen bei den Sozialabgaben erteilt werden“, schließt Torsten Raedel die Kreiskonferenz. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Ortsverbände wird der neue Vorstand die Kontinuität der Arbeit der AWO sichern und die Aufgaben, die auf der Konferenz formuliert wurden, angehen.

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Zur AWO Rostock:
Im Jahre 1919 von der Reichstagsabgeordneten Marie Juchacz gegründet, wurde sie 1933
(auch in Rostock) von den Nazis verboten. Vor mehr als 30 Jahren in Rostock (wieder-) gegründet, ist die AWO Rostock als sozialer Verband heute ein solider, zuverlässiger Partner für die Menschen und die Hanse- und Universitätsstadt Rostock.

Die AWO Rostock bietet Angebote und Hilfestellungen für praktisch alle Altersgruppen und Lebensbereiche an. Dabei betreibt sie in den verschiedenen Fachbereichen unter anderem
• Pflegeeinrichtungen (Seniorenzentrum Stadtweide und Pflegewohnen „Am Wasserturm“ In Rostock sowie das „Haus am Bodden“ in Ribnitz-Damgarten) und einen ambulanten Pflegedienst,
• Kindertagesstätten und Horteinrichtungen (Öko-Kindertagesstätte Stadtweide, Kinderhaus am Warnowpark, Kindertagesstätte Rappelkiste mit Hort, Hort „Groß und Klein“),
• eine Mutter-Kind-Klinik „Godetiet“ in Kühlungsborn, und ist
• Trägerin des Stadtteil- und Begegnungszentrums „Börgerhus“ in Groß-Klein und der Seniorenbegegnungsstätten in Schmarl, Warnemünde, Südstadt und Markgrafenheide. 85 Mitarbeitende in der Tochtergesellschaft „Widi“ Wirtschaftsdienste Rostock GmbH.

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