Liebe Freundinnen und Freunde der AWO,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
sehr geehrte Damen und Herren,
auch in diesem Jahr steht der „Tag der Arbeit“ wieder unter einem ganz besonderen Vorzeichen – denn nach wie vor hat uns die Pandemie fest im Griff.
Mit Recht machen gerade jetzt die Deutschen Gewerkschaften mit ihrem diesjährigen Motto „Solidarität ist Zukunft“ auf den Wert der Solidarität in einer
lebenswerten Gesellschaft aufmerksam: eine Gesellschaft mit guten Arbeitsbedingungen – in einer gesunden, lebenswerten Umwelt.
Die Wurzel unserer Arbeiterwohlfahrt ist die Arbeiterbewegung des frühen 20. Jahrhunderts. Der 1. Mai war und ist als Tag der Arbeiterbewegung der Tag der ArbeitnehmerInnenrechte und der Solidarität!
Bitte lassen Sie mich diesen Feiertag zum Anlass nehmen, ganz besonders Ihnen als Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Arbeiterwohlfahrt Rostock, für Ihren großen Einsatz in der täglichen Arbeit herzlich Dank zu sagen.
Nur gemeinsam werden wir als Gesellschaft die Krise überwinden. Doch das darf keine Einbahnstraße sein: Den sozialen Berufen muss endlich der Stellenwert
gegeben werden, den die verdienen! Die politische Forderung nach fairer tariflicher Bezahlung, nach beruflicher Qualifikation und Fortbildung, nach besseren
Arbeitsbedingungen bleibt genauso aktuell wie die nach einem besseren Gesundheitsschutz in einem starken Sozialstaat.
Dafür wollen wir als Arbeiterwohlfahrt weiter gemeinsam eintreten. Und wir wollen Hetze und Spaltung, der extremen Rechten und Verschwörungsideologen keinen Raum lassen.
In diesem Sinne wünschen meine Kollegin und meine Kollegen aus dem ehrenamtlich tätigen Kreisvorstand der Rostocker Arbeiterwohlfahrt und ich persönlich, Ihnen und Ihren Familien Gesundheit und Kraft und – trotz aller Umstände – einen frohen 1. Mai!
Herzlich Ihr
Christian Kleiminger
Vorsitzender des Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rostock e.V.
und der Gesellschafterversammlung der AWO-Sozialdienst
Rostock gGmbH